Der Begriff geht wohl auf das griechische Wort „kitharra“ zurück, das ein lautenähnliches Zupfinstrument beschreibt. Die eigentliche Geburtsstunde des Instrumentes liegt aber im Dunkeln.
Die bedeutendsten Abbildungen alter Gitarren findet man im 13. Jahrhundert in Spanien. Erst um 1800 stellt sich die heute bekannte Form mit den 6 Saiten heraus. Es gibt die ersten schriftlichen Lehrmethoden für die klassische Gitarre. Ihre vielseitige Verwendbarkeit in allen möglichen Musikstilen und Epochen sicherten ihr schon immer ein hohes Ansehen.
Vom warmen und lautenähnlichen Klang bis hin zu den harten und metallischen Klängen der elektrisch verstärkten Gitarre dominiert sie heute sehr stark unser Musikleben. Wir finden sie im Einsatz als Soloinstrument, als Begleiterin und sogar als Orchesterinstrument.
Da eine Gitarre mit den Schüler*innen "mitwächst", empfiehlt es sich, kleinere Instrumente gegen eine Gebühr von 7,50 € pro Monat bei uns auszuleihen.
Das müssen Sie beim Kauf einer Gitarre beachten:
Anders als bei einem Keyboard, kann bei einer Serie baugleicher Gitarren jede anders ausfallen. Ein Besuch im Fachgeschäft ist also dem Kauf im Internet unbedingt vorzuziehen. Auch was den Preis betrifft, kann man heute nach ausführlicher Beratung und folgendem Service oft bessere Schnäppchen machen als beim Internetkauf "von der Stange".
Eine Gitarre ist ein so persönlicher Gegenstand wie eine Zahnbürste. Ihr Kind sollte beim Kauf dabei sein, in die Kaufentscheidung mit einbezogen werden, auch wenn es nur die Farbe aussucht.
So entsteht von Anfang an eine wichtige, persönliche Bindung zum Instrument.
Bei der Wahl eines Instruments gilt immer: beim geringsten Zweifel Rücksprache mit Ihrer Fachlehrkraft halten vor dem Kauf!
Die E-Gitarre hatte in über 60 Jahren ihrer Geschichte einen weitreichenden Einfluss auf die Musik des 20. Jahrhunderts. Stile wie den guten alten Rock’n’Roll hätte es wohl ohne den Einfluss von Gitarren mit Tonabnehmern nie gegeben. Heute ist die E-Gitarre aus der modernen Rock- und Popmusik nicht mehr wegzudenken. Selbst in modernen Produktionen, die oft nur noch im Computer entstehen, kann sie sich immer noch behaupten. Zum einen, weil sich die Gitarre nicht richtig synthetisieren lässt, zum anderen weil sie so viele Möglichkeiten der Klangentfaltung erlaubt, dass sich jeder Gitarrist ganz individuell entfalten kann und dem Song somit eine spezielle Note verleiht.
Im Gegensatz zu einer normalen klassischen Gitarre besitzt die E-Gitarre keinen eigenen Klangkörper. Diesen Teil des Instruments stellt hier der Verstärker dar. Ist dieser nur ein low budget Gerät, wird auch eine mehrere tausend Euro teure E-Gitarre nur unbefriedigend klingen. Gitarreneffekte wie das bekannte Wahwah, einen Chorus, Delay usw. sind am Anfang noch nicht nötig, können aber später, bei Bedarf dazugekauft werden. Eine akzeptable Kombination von Gitarre und Verstärker bekommt man zwischen 350 und 600 Euro. Generell empfiehlt es sich, vor dem Kauf einen kompetenten Ansprechpartner um Rat zu fragen, um einem Fehlkauf vorzubeugen.
Die E-Gitarre ist so ziemlich in jeder Musikrichtung zu Hause. Egal ob Pop, Funk, Jazz, Fusion, Country, Rock, Heavy Metal oder sogar in der Volksmusik. Selbst in Musikstilen wie Rap oder Hip Hop finden sich immer wieder Einwürfe. Weitere Vorteile sind: geringer Anschaffungspreis des Instruments (man denke nur an den Preis für eine vernünftige Geige oder ein Klavier), gute Mobilität und das Wichtigste: Man kann sie flüsterleise oder auch sehr laut spielen, je nach Bedarf (z.B. im Schlafzimmer oder auf der Bühne).
Die Harfe gehört zu den ältesten Instrumenten. Vor ca. 5000 Jahren entdeckte ein Jäger, dass seine Bogensehne einen Ton abgab, wenn er einen Pfeil abgeschossen hatte. Schon war die Harfe geboren. Bilder aus dem alten Ägypten zeigen Priesterinnen mit Harfen. Im Mittelalter begleiteten sich die Minnesänger und Troubadoure, welche von Stadt zu Stadt zogen, oft auf der Harfe (diese- war allerdings noch sehr klein im Vergleich zu unseren „modernen“ Konzertharfen).
Bis zum 20. Jahrhundert war es relativ still um die Harfe. Aber dann kam das Harfenspiel vor allem in den besseren Kreisen Frankreichs wieder in Mode. Heute kennen wir die Harfe als Volksharfe in der Volksmusik und als Konzertharfe. Letztere ist sowohl in Symphonieorchestern als auch als Soloinstrument auf den Bühnen der Welt anzutreffen. Sie passt auch gut als Begleitinstrument zu Sängern und zu Instrumenten wie Geige, Cello, Flöte. Aber auch die Kombination mit anderen Instrumenten(z. B. Trompete) ist gut denkbar.
Die Harfe ist ein extrem kompliziertes Instrument, man spielt nicht nur mit den Händen, sondern muss auch 7 Pedale mit den Füßen bedienen. Schnelle Augen und kräftige Hände sind ebenfalls Voraussetzung.
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